Hessens beste E-ZUBIS ausgezeichnet


Wiesbaden – Andreas Willhardt, E-ZUBI zum Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik, Jonas Stichnoth, E-ZUBI zum Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sowie Philipp Müller, E-ZUBI zum Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, können sich ab sofort zu den besten Auszubildenden ihres Fachs in Hessen zählen. Die drei Gesellen haben sich beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Innungs-, Kammer- und Landesebene für die ersten Plätze in ihren Berufen qualifiziert.

Im feierlichen Ambiente des Wiesbadener Kurhauses hieß Bernd Ehinger, Präsident des Hessischen Handwerkstages, die 64 Gesellinnen und Gesellen aus 130 Gewerken herzlich willkommen. Insgesamt nahmen landesweit rund 7.500 junge Handwerkerinnen und Handwerker, die in den letzten zwölf Monaten ihre Gesellen- und Abschlussprüfungen bestanden haben, an dem Wettbewerb teil.

Bereits seit 65 Jahren werden jedes Jahr junge Handwerkerinnen und Handwerker nach ihren Berufsabschlussprüfungen dazu aufgerufen, Ihr Können bei dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks unter Beweis zu stellen. Teilnehmen kann jeder Handwerksgeselle, der zum Zeitpunkt seiner Gesellenprüfung nicht älter als 27 Jahre ist und eine mindestens „gute“ Prüfungsleistung erbracht hat. „Junggesellen“, die sich auf Innungs-, Kammer- und Landesebene als Bestplatzierte durchsetzen konnten, nehmen an dem finalen Wettbewerb auf Bundesebene teil.

Für ihre Leistungen erhielten die Landessieger neben einer Urkunde auch einen Geschenkgutschein und eine Geldprämie von den hessischen Volks- und Raiffeisenbanken bzw. Sparkassen.

 

Über den FEHR

Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) ist die Dachorganisation von 43 Innungen aus den Handwerken der Elektrotechnik, Informationstechnik und dem Elektromaschinenbau. Als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband setzt sich der FEHR für die Interessen der rund 6.500 Betriebe aus der Branche gegenüber Politik, Behörden, Stromerzeugern und Industrie ein. Die etwa 52.000 Beschäftigten erwirtschafteten einen Jahresumsatz von ca. 6,5 Milliarden Euro.